Das Gebäude der IHK für München und Oberbayern an der Max-Joseph-Straße in München ist mehr als einhundert Jahre alt. Nach der Kernsanierung herrscht in ihm neues Leben, denn seit Dezember 2018 sind über 270 IHK-Mitarbeiter wieder in ihrem Stammhaus tätig.
1899 bis 1901 wurde ein Teil des Gebäudeensembles unter der Leitung von Architekt Friedrich von Thiersch erbaut. Zehn Jahre entstand nach den Plänen des Architekten Gabriel Seidl der zweite Teil.
Beide denkmalgeschützte Bauwerke wurden im Zuge der Generalsanierung in großen Teilen entkernt und in 7-jähriger Bauzeit technisch auf den aktuellen Stand gebracht. Dazu zählen eine LED-Beleuchtung in allen Räumen und modernste Wärme- und Kälteversorgung aus dem Fernwärme- und Fernkältenetz der Landeshauptstadt München. Die Apleona R&M Ausbau München GmbH hat alle Büroräume des Stammhauses mit Kühldecken mit akustischer Wirksamkeit ausgestattet sowie alle nötigen Brandschutz- und Trockenbauarbeiten durchgeführt. Eine öffentlich zugängliche Kantine, das sogenannte Börsencafé, rundet den Gebäudekomplex mit einer Bruttogeschossfläche von über 14.200 Quadratmetern ab.