BMW-Museum und BMW-Welt, München
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Wahrzeichen des BMW-Museums in München bleibt auch nach dem Umbau die sogenannte Schüssel des bekannten Gebäudeensembles mit dem „Vierzylinder“-Hochhaus aus dem Jahre 1973.
Das BMW-Museum, eines der meistbesuchten Unternehmensmuseen Deutschlands, wurde im Zuge der grundlegenden Neukonzeption um das Fünffache der bisherigen Ausstellungsfläche auf heute insgesamt 5.000 m2 erweitert.
Das neu gestaltete Museumsareal bietet damit ausreichend Platz für die Präsentation von rund 120 interessanten Exponaten, die der Besucher auf einem 1.000 m langen, kreuzungsfreien Parcours bestaunen kann.
In unmittelbarer Nachbarschaft zum Museum entstand, gewissermaßen als Ergänzung, ein völlig neuer Gebäudekomplex, der dem heutigen Kunden zur Markenerfahrung und Fahrzeugauslieferung dient. Das Hauptelement des Neubaues bildet dabei eine große, durchlässige Halle mit skulpturartigem Dach und einem Doppelkegel, der aus der Relation zu dem bereits bestehenden Zentralgebäude entsteht.
Die Halle ist ein Marktplatz für differenzierte und immer wechselnde Nutzungsarten. Die Innentopographie lässt verschiedenartige Raumdichten und fließende Raumteilungen entstehen. Das Kernstück der Anlage bildet die „Premiere“-Fahrzeugauslieferungszone. Darüber schweben die Kundenlounges, die einen Ausblick auf den Eventraum und die BMW-Zentrale gewähren.
Architekten:
- BMW-Museum: Uwe R. Brückner, Stuttgart
- BMW-Welt: COOP HIMMELB(L)AU, Wien
R&M-Leistung:
- 2.500 m2
hochwertige schallabsorbierende Deckenbekleidungen im Bereich der Ausstellungsfläche mit Heiz- und Kühlfunktion sowie umfassenden Technikeinbauten - 2.000 m2
Brand- und Schallschutzwände - 1.500 m2
schallabsorbierende Wand- und Deckenverkleidungen aus Gipskarton - 5.600 m2
Raumgerüste